Das Herz von Nina Wild schlägt für Shootings mit Menschen und Tieren – dabei hat sie immer das Tierwohl im Blick und das Tamrons Telezoom SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 in der Hand.
Meine Passion ist die Mensch-Tier-Fotografie. Ich liebe Tiere und ich kann mir mein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.
Dass Tiere Einzug in meine Fotografie gefunden haben, ist aber trotzdem eher zufällig passiert, denn eigentlich habe ich mit der Porträtfotografie angefangen.
Nachdem sich aber mal zufällig die Gelegenheit ergeben hatte, Bilder mit Schafen – meine absoluten Lieblingstiere – zu machen, gab es kein Halten mehr.
Mittlerweile hatte ich schon alle möglichen Tiere vor der Linse: Kühe, Kamele, Löwen, Pinguine, Kängurus, Geparden und viele mehr.
Fotografiert wird hauptsächlich mit dem Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 auf einer Canon EOS 5D Mark III.
Das Standard-Telezoom mit seiner durchgehenden Lichtstärke von F/2.8 bietet für mich einfach die beste Flexibilität. Ich kann beliebig rein- und rauszoomen.
Denn anders als die menschlichen Models warten die Tiere nicht, bis man sein Objektiv gewechselt hat.
Ich fühle mich besonders bei den hohen Brennweiten zwischen 135 und 200mm zuhause, ich liebe einfach das tolle, cremige Bokeh. Darüber hinaus überzeugt mich der schnelle und treffsichere Autofokus.
Ein Objektiv auf das ich mich verlassen kann. Ich verwende niemals einen Blitz. Würde ich ein Tier nur einmal anblitzen, wäre das Shooting beendet und das Tier wahrscheinlich traumatisiert. Daher arbeite ich ausschließlich mit Available Light.
Wenn ich mit Tieren arbeite, steht das Tier immer im Mittelpunkt. Wichtig ist es, dass man offen und locker an die Shootings herangeht, anstatt auf Teufel komm raus an einer bestimmten Bildidee festzuhalten – so läuft es mit Tieren nämlich einfach nicht.
Die schönsten Bilder entstehen, wenn man das Tier einfach machen lässt und sich dem anpasst, was es von sich aus anbietet.
Leckerlis und Streicheleinheiten helfen natürlich, so hat auch das Tier Spaß an der Sache und bleibt motiviert.
Dass es dem Tier gut geht, ist immer meine oberste Priorität. Geht es dem Tier nicht gut, dann gibt es nämlich auch keine Fotos.
Deshalb arbeite ich nur mit ausgesuchten Haltern zusammen, bei denen ich weiß, dass das Tier nicht nur beim Shooting gut behandelt wird, sondern auch generell ein tolles und artgerechtes Leben führen darf.
Bei meinen Inszenierungen richtet sich daher alles nach dem Tier und dessen Verhalten.
Neben und auch durch meine Arbeit unterstütze ich mehrere Auffangstationen, die verwaiste und kranke Tiere oder solche aus schlechter Haltung wieder aufpäppeln und nach Möglichkeit wieder in die Freiheit entlassen oder falls das nicht möglich ist, den Tieren einen artgerechten Platz zum Leben bieten.
Gerne lasse ich andere an meinen Bildern und Tipps teilhaben und teile viele meiner schönsten Motive auf Instagram und Facebook.
