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06.03.2020

Wie fotografiere ich einen Regenbogen

Der Frühling steht vor der Tür und damit das wechselhafte Wetter. Dieses wechselhafte Wetter lässt einige Fotografenherzen höher schlagen. Vor allem die Herzen der Landschafts- und Wetterfotografen.
Bei wechselhaftem Wetter ist es bekanntermaßen so, dass innerhalb kurzer Zeit erst Regen fällt und im nächsten Augenblick wieder die Sonne am blauen Himmel strahlt. Diese Kombination ist perfekt um einen Regenbogen zu fotografieren.

Da ich bisher schon einige Male das Glück hatte, einen Regenbogen fotografieren zu können, möchte ich dich an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

Das goldene Leuchten des Regenbogens

Wie oben erwähnt, benötigt man für einen Regenbogen zum einen Regen und zum anderen auch die Sonne, die frei und direkt auf die Vorder- oder Rückseite des Regens scheinen kann. Wenn es früh genug ist (Sonnenaufgang) oder kurz vor Sonnenuntergang, erhält der Regenbogen ein besonderes goldenes Leuchten. Das muss man einfach einmal erlebt haben.

Damit du den Regenbogen sehen und fotografieren kannst, ist es also unerlässlich, zum einen diese Mischung am Himmel zu haben, sich als Fotograf aber auch gleichzeitig genau zwischen Regen und Sonne zu begeben.

Das einfachste ist daher, dass du das kleine Regengebiet bzw. den Regenschauer einfach über dich drüber hinweg ziehen lässt und somit etwas abwartest.

Sobald der Schauer vorbei ist, heißt es für dich dann direkt: Raus aus dem Auto und die farblichen Veränderungen am Himmel fotografieren.

Im optimalen Fall hat das Bild auch noch einen interessanten Vordergrund.

Regenbogen fotografieren, wie und womit?

Was benötigst du dafür? Natürlich eine Kamera, diese ist möglichst vor Staub und Spritzwasser geschützt.
Ein Weitwinkel-Objektiv, wenn nicht sogar ein Ultraweitwinkel-Objektiv, Geduld und natürlich das passende Wetter.

Optional ist ein Stativ nicht zu vernachlässigen. Auf diese Weise könntest du einen Zeitraffer des Wolkenzugs und das Entstehen sowie Verschwinden des Regenbogens festhalten.

Ratsam sind Pol- und Grauverlauffilter

Ratsam für noch bessere Bilder ist die Nutzung von Filtern. Nein, nicht Instagram Filter, sondern einen Polfilter und einen Grauverlaufsfilter.

Ein Polfilter hilft, wenn er richtig eingestellt ist, die Farben des Regenbogen ganz ohne Nachbearbeitung zu verstärken. Falsch eingestellt, zerstört der Filter den Regenbogen.

Ein Grauverlaufsfilter hilft dir dabei, das kein Bereich im Foto falsch belichtet wird. Da du zu Tageszeiten unterwegs bist, an denen noch immer starke Kontraste zwischen Himmel und Erde bestehen, hilft dir der Grauverlaufsfilter, den Himmel etwas abzudunkeln und so eine ausgeglichenere Belichtung des Fotos zu erhalten.

Hilfreiches im Internet

Nun fragst du dich sicherlich, woher du wissen sollst wo sich wann ein Regenschauer befindet oder wie du herausfindest, ob hinter dem Regenschauer mit blauem Himmel zu rechnen ist und dahinter nicht einige Wolken die Sonne an der benötigen Einstrahlung hindern.
Du kannst das deutsche Wetterradar u.a. auf der Seite: www.meteopool.org nutzen um zu sehen wo sich in deiner Nähe ein Regenschauer befindet.

Wenn du nun eingegrenzt hast, wo der Regenschauer ist, kannst du dir mit Hilfe eines Satellitenbildes auf de.sat24com/de anzeigen lassen, ob hinter dem Regenschauer Wolken sind oder ob der Himmel relativ frei ist und die Sonne direkt auf den Regenschauer scheinen kann.

Wenn der Regenschauer über dir ist, hast du noch kurz Zeit um den Pol- und Grauverlaufsfilter an der Kamera zu befestigen. Wie erwähnt, gilt, sobald der Schauer durch ist solltest du direkt aussteigen, da der Regenbogen häufig nur kurz zu sehen ist. Je nach Geschwindigkeit des Regenschauers können es mal 5 oder mal 10 Minuten sein, wenn du Glück hast.

Bevor ich es vergesse: Einen Rat bezüglich der besten Kameraeinstellung kann ich dir hier leider nicht geben. Dafür ist jeder Regenschauer zu unterschiedlich und auch den Sonnenstand hat sehr viel mit der Belichtungsdauer zu tun.

Wie so oft in der Fotografie gibt es auch in diesem Bereich nicht die perfekte Einstellung der Kamera.

Nun wünsche ich viel Glück beim Fotografieren eines Regenbogens und vielleicht findet der ein oder andere ja sogar den sagenumwobenen Schatz.

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