In der sächsischen Landeshauptstadt finden Architekturfotografen ihr Paradies: Während sich im Zentrum barocke Prachtbauten aneinanderreihen, lockt die Neustadt mit künstlerischer und moderner Bauweise.
Vorab solltest du aber sicherstellen, dass du das richtige Foto-Equipment hast. Eine Kamera mit Vollformatsensor, wie die Sony Alpha 7 III oder eine Nikon D850 ist bei der Architekturfotografie sehr zu empfehlen. Sie liefert qualitativ hochwertige Bilder und ermöglicht eine starke perspektivische Kontrolle. Und am besten verfügst du über mehrere Objektive. Festbrennweiten bieten scharfe Bilder mit weniger Verzerrungen, etwa das Tamron 20mm f2,8 Di III OSD oder das Sigma 24mm 1:1,4 DG HSM. Zoom-Objektive wie das das Nikkor 24-70mm 1:2,8 G ED machen es einfacher, Nahaufnahmen von einigen architektonischen Merkmalen zu machen.
Das sind unsere Top-Fotomotive im schönen Dresden:
Inhalt
Altmarkt
Der Dresdner Altmarkt ist Veranstaltungsort verschiedener Verkaufsmärkte, wie das Dresdner Herbstfest und dem über die Ländergrenzen hinaus berühmten Dresdner Striezelmarkt. Das wohl markanteste Gebäude des Altmarktes ist zweifelsohne die Kreuzkirche.
Brühlsche Terrasse
Die Brühlsche Terrasse ist der beeindruckendste Abschnitt des Dresdner Elbufers. Der 500 Meter lange, am Fluss gelegene Abschnitt vereint eine Vielzahl historischer Bauten. Unter den Gebäuden fällt die gewaltige Kunstakademie besonders auf.
Frauenkirche
8.425 Steine aus den Trümmern wurden beim Wiederaufbau des Gotteshauses verwendet, erkennbar an der dunklen Farbe in der Fassade. Die Frauenkirche befindet sich am berühmten Dresdner Neumarkt, dem Herzstück der historischen Dresdner Innenstadt. Angrenzend liegt gleich Dresdens älteste Gastronomie- und Flaniermeile. Das bunte Treiben dort lässt sich perfekt vom Aufgang zur Münzgasse mit der im Hintergrund aufragenden Frauenkirche einfangen.
Großer Garten
Schönste und größte Parkanlage inmitten der Stadt mit dem ältesten Dresdner Barockpalais. Neben Parktheater, Freilichtbühne und Gondelteich warten auch Restaurants und Biergärten auf den Besucher. Integriert in die etwa zwei Quadratkilometer große Grünanlage sind auch der Zoo und der Botanische Garten.
Goldener Reiter
Die kupferne Statue des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken gilt als Dresdens bekanntestes Denkmal.
Katholische Hofkirche
Die 1739 bis 1755 erbaute Basilika zählt zu den größten Kirchenbauten Sachsens und ist ein Musterbeispiel des europäischen Barock.
Kunsthof
Verschiedene Künstler haben den Komplex aus fünf kleineren Höfen individuell gestaltet. Den Hof der Tiere beispielsweise zieren üppige Reliefs.
Loschwitzer Brücke
Die „Blaues Wunder“ genannte Brücke, eine stählerne, über die Elbe führende Konstruktion, lädt zu grafischen Foto-Experimenten und auch Langzeitbelichtungen mit Lichtspuren ein. Unbedingt mit Stativ fotografieren – wie wäre es mit dem Fotopro Compact Traveller No.1 Carbon-Stativ von Rollei?
Militärhistorisches Museum
Für Architekturfotografen ist der dekonstruktivistische, keilförmige Einbau in das historische Gebäude ein Leckerbissen.
Neustädter Elbufer
Der Abschnitt zwischen Augustus und Albertbrücke bietet einen perfekten Ausblick auf die bedeutendsten Bauwerke der Stadt.
Pfunds Molkerei
„Der schönste Milchladen der Welt“ ist an Opulenz kaum zu übertreffen, denn er ist vollständig mit handbemalten Fliesen ausgestattet.
Semperoper
Bühnenreife Auftritte erwarten Besucher im Innern des renommierten Opernhauses, von außen wird es vor der Kamera selbst zum pompösen Star.
Stallhof
Der „Fürstenzug“ gilt als das größte Porzellanwandbild der Welt und prangt an der Außenwand des Stallhofs. Die prunkvolle Szene aus 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan ist 102 Meter lang.
Zwinger
Fotografen können hier Tage verbringen, um die Motivvielfalt des barocken Gesamtkunstwerks aus Architektur, Skulpturen und Malerei zu ergründen.
