20.08.2019

Unsere Profi-Tipps für ein perfektes Fotobuch

Die digitale Fotografie macht das Erstellen eines Fotobuches einfach und unkompliziert. Im Prinzip müsst Ihr einfach nur Eure besten Aufnahmen raussuchen und zu Hause am PC Euer Fotobuch nach Euren persönlichen Wünschen gestalten. Und mit der Software der Foto Erhardt Bilderwelt ist dieses dann auch ein Kinderspiel. Hier gibt es zahlreiche Vorlage und Formate, sodass Ihr mit Sicherheit das passende für Euch findet. Und damit Euer Fotobuch noch schöner wird, haben wir für Euch noch ein paar Profi-Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Erstellt ein Konzept für Euer Fotobuch

Bevor Ihr mit der Gestaltung und dem Design Eures Fotobuchs beginnt, solltet Ihr ein Konzept erstellen. Dabei unterscheidet Ihr drei Varianten. Bücher mit einem narrativen Schwerpunkt erzählen von besonderen Erinnerungen und Momenten, beispielsweise einer Freundschaft oder Liebesgeschichte. Bei Büchern mit einem dokumentarischen Schwerpunkt, beispielsweise einem Urlaubsbericht, zeigt das Fotobuch ausgewählte Ereignisse in einer bestimmten Reihenfolge auf. Bei einem ästhetischen Schwerpunkt wirken die Bilder allein durch ihre Ausdrucksstärke, auf die Kombination aus Text und Bild wird verzichtet.

Tipp 2: Die richtige Sortierung

Durch die richtige Sortierung der Bilder entsteht ein Spannungsbogen. Ihr könnt Eure Bilder entweder chronologisch, thematisch oder geographisch sortieren. Fehlt diese Sortierung verliert das Buch seine Wirkung, schnell werden seiten überblättert, der Betrachter „rast“ durch das Buch hindurch. Die chronologische Sortierung eignet sich vor allem für dokumentarische Fotobücher, also beispielsweise das Buch Eures letzten Urlaubs oder der Jahresrückblick für die Großeltern. Eine thematische Gruppierung eignet sich vor allem für ästhetische Fotobücher.

Unser Tipp: Sortiert die Bilder im Ordner vor und gebt den Dateien Nummern in der entsprechenden Reihenfolge (1_Weg_zum_Strand, 2_Unser_Strandkorb, usw.). Dies erleichtert das Gestalten in der Bearbeitungssofware.

Tipp 3: Festlegen der Zielgruppe

Bevor Ihr mit Eurem Fotobuch startet, solltet Ihr festlegen, wer das Buch anschauen soll. Ist ein Fotobuch für eine größere Gruppe bestimmt, fallen persönliche und intime Momente weg. Zudem könnt Ihr so die Wirkung beeinflussen: Möchtet Ihr den Betrachter zum lachen bringen oder emotional berühren? Wenn ihr genau wisst, wer Euer Buch ansehen wird, ist die Auswahl der Fotos wesentlich einfacher.

Tipp 4: Die richtige Bildauswahl

Das erste Bild Eures Fotobuches holt Eure Betrachter ab und führt diese in Euer Buch ein. Es ist das „Aufmacherbild“. Unser Tipp: Sucht Euch ein Motiv aus, dessen Bildkomposition den Betrachter auf die nächste Seite des Fotobuches führt. Dies kann beispielsweise ein Porträt mit Blickrichtung ins Buch sein.

Doch auch innerhalb Eures Fotobuchs spielt die Bildauswahl eine wichtige Rolle. So erhält eine Doppelseite eine deutliche höhere Ausdrucksstärke, wenn Ihr die Bilder in Komplimetärfarben (rot/grün, gelb/blau) anordnet.

Tipp 5: Das richtige Text-Bild-Verhältnis

Ein Fotobuch ist ein bildliches Medium. Daher solltet Ihr Text generell sparsam einsetzen. Zuviel text schadet der Optik. Gerade bei einem dokumentarischen Fotobuch ist jedoch der Text essentiell. Nur in der Kombination könnt Ihr Daten und Fakten, wie Ort oder Datum erklären. Ganz wichtig: Verwendet unbedingt ein einheitliches Text-Layout, damit Euer Fotobuch nicht zu unruhig wirkt.

Übrigens: Setzt den Text möglichst auf farblich einheitlichen und kontrastarmen Bildabschnitten. Auf einem unruhigen Hintergrund verliert der Text schnell an Lesbarkeit.

Wollt Ihr hingegen ein künstlerische Fotobuch gestalten, solltes Ihr möglichst auf Text verzichten und die Bilder für sich selbst sprechen lassen.

Tipp 6: Das richtige Fotobuch-Format

Neben Hochkantbüchern in den Formaten DIN A4 bzw. DIN A5, könnt Ihr Euch auch für ein quadratisches bzw. ein Panorama-Format entscheiden.

Gerade quadratische Bücher eignen sich perfekt, wenn Ihr Eure Bilder mit Texten kombinieren möchtet. Da die meisten Bilder im Format 3:2 oder 4:3 abgespeichert werden, bleibt auf der quadratischen Seite genügend Platz für den Text.

Besonders eindrucksvolle Aufnahmen verdienen jedoch Platz. Unser Tipp: Zeigt Eure tollsten Bilder formatfüllend über eine gesamte Doppelseite. Professionelle Bildbände zeigen Euch, wie toll dieser Effekt ist.

Tipp 7: Hintergründe und Cliparts

Mit den richtigen Hintergründen und Cliparts könnt Ihr Euer Fotobuch noch einmal aufwerten und interessanter machen. Sie sind das „Salz in der Suppe“. Doch Vorsicht: Wie beim Kochen gilt auch hier – zuviel Salz schadet, die Suppe wird ungenießbar.

Tipp 8: Kontrolle vor der Bestellung

Der letzte Tipp ist eigentlich der Wichtigste. Diesen solltet Ihr daher unbedingt beachten, damit Ihr Euch nicht ewig ärgert. Diesen Tipp solltet Ihr daher auf jeden Fall beherzigen:

Bevor Ihr Euer Fotobuch bestellt, solltet Ihr einen Tag Pause machen und das Fotobuch erst am nächsten Tag in Ruhe, Seite für Seite, kontrollieren. Nicht ist schlimmer als Rechtschreibfehler oder Flüchtigkeitsfehler. Ist das Buch erst gedruckt, können diese nicht mehr korrigiert werden

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