23.01.2021

Mond und Sterne im Januar mit einer spiegellosen Vollformatkamera von Canon

Der Sternenhimmel, unendliche Weiten. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt können tolle Himmelsereignisse beobachtet werden, die den Januar hell erleuchten. Mit spiegellosen Systemkameras wie der EOS R5 oder der speziell für die Astrofotografie entwickelten EOS Ra setzt Canon Standards in der Abbildung des Nachthimmels, die man sich besonders jetzt im Januar nicht entgehen lassen sollte.

Are you Sirius? 

Aktuell lassen sich am Firmament spannende Entdeckungen machen und auch fotografieren. So ist Sirius derzeit beispielsweise der schillerndste Stern am Himmel. Der Stern ist im Januar im Sternbild Großer Hund zu finden, – unverkennbar dank seiner Helligkeit – schimmert weiß-blau-rötlich und hat doppelt so viel Masse wie die Sonne.

Es gibt aber auch andere Sternenbilder im Januar 2021, die gut zu beobachten sind. Darunter der Große Wagen, der im Nordosten über dem Horizont steht, sowie die berühmten schönen Winterbilder, die in Richtung Süden erkennbar sind. 

mond sterne fotografieren

Wie werden ideale Sternbilder erstellt? 

Equipment und Einstellungen:

  • Stabiles Stativ bzw. Fernauslöser nutzen
  • Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv nutzen
  • Blende sollte so offen wie möglich sein, mindestens 2.8, besser 2.0 oder 1.4
  • Hohen ISO-Wert wählen: 1600 bis 6400
  • Je nach Brennweite eine Belichtungszeit von 10-25 Sekunden einstellen


Mit einer Kamera mit Vollformat-Sensor sowie einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv (zum Beispiel das Canon RF 15-35mm F2.8L IS USM) erzielt man leicht eindrucksvolle Bilder vom Sternenhimmel. Für eine Aufnahme des hellstrahlenden Sterns empfehlen wir aus diesem Grund unter anderem die Canon EOS Ra.

Durch einen modifizierten optischen Tiefpassfilter vor dem Bildsensor ist sie nämlich empfindlicher für Infrarotlicht.

Generell überzeugt das gesamte EOS R System mit außergewöhnlichen Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen. So können auch die EOS R, die EOS RP und die neuen Modelle EOS R5 und EOS R6 für die Astro-Fotografie genutzt werden.

Und so fotografierst du Mondfotos

Equipment und Einstellungen:

  • Fernauslöser nutzen, um Verwackelungen und Unschärfe zu vermeiden
  • Teleobjektiv verwenden sowie Brennweite auf 200mm oder mehr einstellen
  • Blende auf 9-11 einstellen
  • ISO-Wert zum Start bei 100
  • Bei einer Brennweite von 200mm sollte maximal eine Sekunde lang belichtet werden, danach würde der Mond Streifen ziehen und das Bild unscharf werden

Wenn Sterne fotografiert werden, sind Weitwinkel-Objektive empfehlenswert, da man schließlich möglichst viele Sterne auf dem Bild (großer Bildausschnitt) haben möchte.

Bei der Mondfotografie ist es genau umgekehrt. Der Mond soll möglichst groß auf dem Bild erscheinen. Aus diesem Grund verwendet man ein Teleobjektiv, mit welchem man nah an den Mond heranzoomen kann.

Hier bietet sich eine Kombination aus einer spiegellosen EOS Vollformatkamera und dem RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM an.

Die zusätzliche Wahl des Extender RF 2x erhöht die Brennweite des Objektivs auf satte 1000mm, da er die Verdoppelung der Brennweite um das 2-fache ermöglicht. Und für den Mond gilt, je näher gezoomt werden kann, desto besser!

Ein schönes Motiv wäre zum Beispiel der kommende Vollmond am 28.01.2021.

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