28.01.2021

Low Light Fotografie mit Max Leitner und der Z 5

Das Fotografieren bei schwachem Licht ist eine Herausforderung für
alle Fotografen. Ob in der Landschaftsfotografie, bei Hochzeits- und
Event-Shootings oder bei Reportagen – das Licht spielt in jeder
Fotografie die Hauptrolle. So auch in der Architekturfotografie. Im
Rahmen unserer #CreateYourLight Challenge nimmt euch Max
Leitner mit zu einem morgendlichen Shooting bei Sonnenaufgang
und stellt sich den Herausforderungen der Low Light Fotografie –
mit dabei: die Z 5 und das kompakte NIKKOR Z 24–50 mm 1:4–6,3.

Discover the twilight

“Die Stadt alleine zu haben – morgens, vor Sonnenaufgang. Die
Ruhe zu suchen, die Ruhe zu finden und die Ruhe durch meine
Bilder zu teilen. Und im Sonnenaufgang die Stadt in meinem
eigenen Licht zu fotografieren.“ – Max Leitner
All diejenigen, die sich morgens schon einmal in aller Frühe für das
perfekte Licht aus dem Bett getraut haben, wissen: Ein
Sonnenaufgang hat seinen ganz besonderen Zauber. Das warme
Sonnenlicht taucht menschenleere Szenerien in einen rot goldenen
Glanz und die Ruhe gibt euch neue, spannende Inspirationen. Ein
Nachteil ist hierbei natürlich, dass der Sonnenaufgang auf einige
wenige wertvolle Minuten begrenzt ist. Max Leitner gibt euch ein
paar Tipps & Tricks an die Hand, um eure Zeit von der blauen bis
zur goldenen Stunde ideal für eure Aufnahmen zu nutzen.

Create your light – Interpretiert Licht & Linien neu

Das Licht des Sonnenaufgangs schafft euch einen Raum, der zu
neuen Interpretationen anregt. Gebäude und Landschaften, die im
Tageslicht und auf den ersten Blick vielleicht unspektakulär wirken,
entwickeln im goldenen Licht einen völlig anderen Reiz. Hier könnt
ihr den Fokus nicht nur auf den Sonnenaufgang oder ein bestimmtes
Motiv legen, sondern aktiv mit den ersten Sonnenstrahlen „spielen“.
Sucht euch Linien, Formen, kombiniert diese und interpretiert sie mit
dem warmen Licht neu. Praktisch: Wenn ihr den Schwerpunkt auf
gerade Linien setzen möchtet, hilft euch die im Display aller aktuellen
Nikon-Kamera-Modelle integrierte Wasserwaage, um euer Bild
perfekt auch aus der Hand auszurichten. Wenn ihr in der Stadt
unterwegs seid, könnt ihr auch wunderbar mit Reflexionen experimentieren und das Sonnenlicht aus verschiedenen kreativen
Perspektiven nutzen. So schafft ihr spannende Bilder, die dem Betrachter auch eine längere Auseinandersetzung erlauben und einfach Spaß machen, anzuschauen.

Individuelle Voreinstellungen für die Low Light Fotografie bei Sonnenaufgang

Für schöne Bilder vom Sonnenaufgang habt ihr pro Tag nur
wenig Zeit, die ihr am besten allein für eure Bildkomposition und
die Anpassung der ISO- und Blendeneinstellungen nutzt. Die
Grundeinstellungen eurer Kamera könnt ihr aber vorab schon
richtig setzen, sodass ihr euch später vollkommen auf das
Fotografieren konzentrieren könnt.

Jede/r Fotograf/in stellt seine/ihre Kamera nach den jeweiligen
individuellen Bedürfnissen ein. Max stellt sicher, dass
z. B. Dateinamen und Bildqualität vorab korrekt eingestellt sind.
Außerdem nutzt er die Funktion der 2 Speicherkarten, um seine
Bilder einmal im RAW und einmal in JPEG zu speichern.

Max’s Grundeinstellungen im Überblick

Dateinamen anpassen: Bei größeren Produktionen für Kunden
und Partner kann es vorkommen, dass mehrere Fotografen
beteiligt sind. Hier ist der Dateiname nützlich, um die eigenen
Dateien später besser identifizieren und organisieren zu können.

  • Funktion der Karte in Fach 2 : Max verwendet die 2. Karte, um
    seine Dateien zu trennen. Auf der einen Karte werden die rohen NEF-Daten und auf der anderen die JPEGs gespeichert.
  • Bildqualität & NEF-(RAW-)Einstellungen: Max verwendet für RAW sowie für JPEG immer die beste Auflösung. So wählt Max für seine RAW-Dateien ebenso eine verlustfreie Komprimierung und in der Farbtiefe 14-Bit – so geht er sicher, dass er immer die maximale Qualität bekommt.
  • Farbraum: Dieser ist standardgemäß auf sRGB eingestellt. Wenn ihr eure Bilder hinterher vielleicht auch auf eine Leinwand drucken möchtet, habt ihr hier die Möglichkeit, auf Adobe RGB umzustellen – so habt ihr einige Farben mehr „eingesammelt“.
  • Bedienelemente anpassen: Max passt sich die Bedienelemente seiner Kamera so an, dass er damit flexibel und bequem umgehen kann. So stellt er sich zum Beispiel die Einstellräder für die Wiedergabe der Bilder individuell für die Bildvorschau ein.

Die neue Nikon Z 5 und das NIKKOR Z 24–50 mm 1:4–6,3

Das NIKKOR Z 24–50 mm 1:4–6,3 in Kombination mit der Z 5
ist z. B. mit der Brennweite 24 mm aber vor allem durch die Kit-
Kompaktheit für kleine, urbane Fototouren ideal geeignet.
Darüber hinaus kann Max den hoch entwickelten Autofokus
individuell für sich nutzen und kann sich immer zu 100 % darauf
verlassen.

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