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15.04.2021

Klein und flexibel: Mini-Stative

Sie sind klein und wirken oft skurril. Dennoch haben sie ihre Daseinsberechtigung. Aber eines ist klar: Mini-Stative können klassische Dreibein-Lösungen nicht ersetzen. Dafür fehlt ihnen einfach die nötige Arbeitshöhe. Es gibt aber durchaus Momente, in denen Mini-Stative im Vorteil sind. Sie eignen sich für Aufnahmen aus geringer Höhe. Hauptzielgruppe sind Makrofotografen, die häufig bodennah Blüten und Insekten anvisieren oder zu fotografierende, spezielle Objekte auf dem Tisch platzieren. Auch Fotos aus der Froschperspektive gelingen damit wesentlich besser – gerade bei längeren Belichtungszeiten. Mini-Stative sind aber auch ein ideales Hilfmittel fürs Vlogging oder Live Streaming. Die Spezial-Stative eröffnen viele Anwendungsbereiche und sind zudem leicht mitzuführen. Viele passen sogar in Hosentaschen und erst recht in jeden Rucksack.

Die Stative müssen aber nicht zwangsweise Fotokameras tragen. Auch Blitzgeräte finden per Adapter auf ihnen Halt. Zudem lassen sich manche Mini-Stative mithilfe von Klammern und Magneten an Geländern, Stangen, Tischen etc. befestigen. Mit ein wenig Improvisation können also spontan kleine Fotostudios mit mehreren Systemblitzen aufgebaut werden. Paradoxerweise ist ihr größter Vorteil auch ihr größter Nachteil. Ihrer Größe und ihrer dünnen Beine wegen zählt Stabilität nicht zu ihren Stärken. Doch sie können einiges aushalten und punkten mit einer hohen Flexibilität. Das zeigt seit Jahren die Marke Joby mit ihrem GorillaPod, das in verschiedenen Versionen sogar für schwere Spiegelreflexkameras geeignet ist. Darüber hinaus gibt es Mini-Stative, die nahezu den gleichen Funktionsumfang wie klassische Stative bieten – mit dem Unterschied, dass sie einfach deutlich kleiner und leichter ausfallen. Wir stellen drei Varianten vor, mit denen du leichtfüßigund unauffällig unterwegs bist.

Flexible Wunderwaffe: Joby GorillaPod

GorillaPods genießen ja so etwas wie einen Legendenstatus unter den kleinen Stativen und haben
inzwischen zahllose Nachahmer gefunden. Das Original kommt von Joby und zeichnet sich durch eine richtig gute Verarbeitungsqualität aus, die leider auch ihren Preis hat. Der Vorteil dieser Bauform besteht in der Flexibilität: Alle Beine lassen sich nach Belieben biegen oder um Bäume schlingen, so ist der GorillaPpod eines der vielseitigsten Stative überhaupt. Mit bis zu 3 Kilogramm Tragkraft bietet es eine einfache Halterung für eine kompakte DSLR, spiegellose Systemkamera oder schwerere Blitzgeräte und ist robust genug, mehrere Videoleuchten oder Mikrofone mit Joby-Zubehör sicher in Position zu halten.

Gepaart mit dem hochwertigen Kugelkopf 3K mit Panorama-Funktion ermöglicht das Joby GorillaPod 3K Kit eine präzise Ausrichtung. Auch im Videobereich gibt es Anwendungsmöglichkeiten. So wirken Aufnahmen teilweise ruhiger, wenn der Filmer die Kamera auf das GorillaPod setzt und unten an den Beinen festhält.

Smartes italienisches Multitalent: Manfrotto Pixi Evo

EVO nennt der italienische Stativhersteller die zweite Generation des Pixi-Statives. Neu sind dabei vor allem die ausziehbaren Beine: Zwei mögliche Beinanstellwinkel und zwei Beinsegmente mit Zwischenschritten ermöglichen eine größere Aufstellfläche, den Ausgleich von Höhenunterschieden bei unebenen Flächen sowie Aufnahmen in Bodenhöhe. Dank der erhöhten Tragkraft eignet sich das Pixi Evo für die Verwendung mit noch mehr Kameras und größeren, schwereren Objektiven. Zweieinhalb Kilo reichen für eine Vollformat-DSLR mit lichtstarkem Weitwinkel oder Standardzoom locker aus. Die Position der Kamera bestimmst du über einen Aluminium-Kugelkopf, der tatsächlich auch das Hochkant-Format erlaubt.

Der Mini-Profi: Sirui 3T-15K

Wer eine hohe Belastungsgrenze braucht oder sich möglichst präzise Einstellungsmöglichkeiten wünscht, ist bei Sirui goldrichtig. Das kleine Stativ Sirui 3T-15K trägt Lasten bis zu fünf Kilogramm – das entspricht einer Wassermelone und reicht für eigentlich jede Kamera mit nahezu jedem Objektiv locker aus. Für den Einsatz mit Actionkameras oder im Videoeinsatz können die Stativbeine zusammengeklappt als Handgriff genutzt werden. Der hochwertige Kugelkopf sorgt mit seinem Schnellspannhebel für extrastarken Halt und kann um 90 Grad gekippt werden. Die Füße sind für besseren Halt gummiert. Und da Sicherheit immer vorgeht, ist das Köpfchen mit dem Safety-Lock-System ausgestattet, das ein versehentliches Abrutschen der Kamera verhindert. Das Stativ und der Kopf sind beide aus Aluminium gefertigt.

Unser Fazit

Drei Stative, die im Herzen gleich, in der Ausführung aber recht unterschiedlich sind, buhlen hier um die Gunst der Kunden. Den Job des kleinen, treuen Begleiters erfüllen sie alle. Ausgerechnet Manfrotto richtet sich diesmal an preisbewusste Fotografen und erfüllt dabei mit dem Pixi die Grundanforderungen ganz locker. Wer in Sachen Verarbeitung, Tragkraft und Features lieber etwas mehr möchte, greift zum Sirui. Und der Gorillapod von Joby ist die perfekte Wahl für jeden, der besonderen Wert auf Flexibilität legt.

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