17.10.2021

Kamera-Cage von SmallRig: Sicher, handlich, modular

Das Drehen von Videos mit DSLRs und DSLMs erlebt einen Boom, wie noch nie zuvor, denn: Die kompakten Modelle der großen Hersteller wie Canon, Nikon, Sony, Fujifilm und Co. haben ihre video-zentrischen Schwestern bereits seit geraumer Zeit eingeholt.

4k-Video mit hohen Bildfrequenzen, flache Bildprofile für mehr Spielraum in der Nachbearbeitung und jede Menge praktische Features finden nun schon seit ein paar Jahren Einzug in die Foto-Kameras der Consumer-Klasse.

Die eigentliche Stärke von Spiegelreflex- und spiegellosen Kameras liegt allerdings in ihrer Erweiterbarkeit und der Möglichkeit, je nach Aufnahmezweck passende Wechselobjektive nutzen zu können.

Wohin mit Kopflicht, Monitor und Mikro?

Ein Problem gibt es allerdings beim Filmen mit DSLR und DSLM: Während dedizierte Video-Camcorder mit zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten für Peripheriegeräte ausgestattet sind, finden wir bei den Foto-Kameras meist nur einen Blitzschuh.

Hier müssen sich Filmer: innen also entscheiden, welches Equipment fest mit Body verbunden werden soll.

Und genau hier kommt der Hersteller SmallRig mit seinen maßgeschneiderten Lösungen ins Spiel: Für beinahe jede Kamera der großen Hersteller hat das chinesische Unternehmen einen passenden Käfig im Programm (zum Beispiel für die Sony Alpha 7III, die Nikon D780 oder die Fujifilm X-S10).

SmallRig

Die teure Kamera wird dadurch nicht nur gegen mechanische Einwirkungen in Form von Stürzen oder Kratzern geschützt – in vielen Fällen verbessert sich auch das Handling.

Und zu guter Letzt bietet ein Kamera-Cage zahlreiche Gewinde und Kontaktstellen, de zusätzliche Ausrüstung komfortabel mit dem Gehäuse verbinden und die Hände für andere Tätigkeiten freihalten.

Cage, L-Bracket, Handle und mehr von SmallRig

Die meisten Kamera-Gehäuse unterscheiden sich stark voneinander; selbst unter den Modellen eines Herstellers gibt es kleine, aber feine Unterschiede.

Umso wichtiger ist es also, beim Kauf eines Produkts von SmallRig auf die richtige Passform zu achten. Zuvor solltest Du aber überlegen, welche Art von Käfig Du für Deine Kamera überhaupt haben möchtest – denn auch hier warten zahlreiche Varianten.

So ist beispielsweise bei Fotograf: innen in erster Linie der sogenannte L-Bracket beliebt: Besonders kleine Kamera-Gehäuse erhalten dadurch eine verbesserte Griffigkeit – die namensgebende, L-förmige Schiene wird meist einfach über das Stativgewinde am Boden des Body befestigt und vergrößert die Auflagefläche für die Hände.

SmallRig

Manche Modelle erweitern sogar die vorhandene Griffwulst. Ein angenehmer Nebeneffekt: Viele L-Brackets sind mit einer Arca-Swiss-kompatiblen Aufnahme an der Unterseite ausgestattet – eine entsprechende Platte zur Montage auf einem Stativ wird somit überflüssig.

Der Blitzschuh an der Oberseite der Kamera sowie die Anschlüsse an den Seiten bleiben dabei jederzeit zugänglich.

Videograf:innen setzen dagegen häufig auf einen Cage – den klassischen Kamera-Käfig. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, umschließt ein Cage die Kamera vollständig.

An der Oberseite bietet ein Cage zusätzliche Gewinde für Erweiterungen, die unkompliziert eingeschraubt und damit fest mit dem Käfig verbunden werden können.

Je nach Ausführung bietet ein Kamera-Cage ebenfalls ein verbessertes Handling durch die Erweiterung der Griffwulst oder die Verlängerung des Body.

SmallRig: Immer das passende Zubehör für Videos

Doch SmallRig hat noch mehr zu bieten: Wer tiefer in das Drehen von Videos eintauchen möchte findet jede Menge praktische Helferlein, die das Filmen nicht nur komfortabler, sondern am Ende auch effizienter machen.

So lassen unterschiedliche Handles die Kamera samt angesetztem Zubehör sicherer transportieren – MatteBox, Follow Focus und Shoulder-Rig dagegen heben den Workflow beim Filmen auf ein ganz neues qualitatives Level.

Besonders praktisch sind die vielen verschiedenen Extension-Arme von SmallRig: Dank ¼“ Schrauben lassen sich die Erweiterungen nicht nur schnell mit einem Cage verbinden – sie halten Vorschau-Monitore, LED-Panels oder auch Mikrofone stabil am gewünschten Ort.

Aus einem Gelegenheitsfilmer wird so im Handumdrehen ein leistungsstarkes 1-Mann/Frau-Filmteam, das in jeder Aufnahmesituation effizient und mit ausgezeichneten Ergebnissen drehen kann.

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