18.06.2019

Dronies: Selfies aus luftiger Höhe

Im vergangenen Jahr haben über 200 Millionen Menschen mehr als 24 Milliarden Selfies in den sozialen Medien veröffentlicht. Kurz gesagt, jeder macht Selfies. Jetzt stellen wir Euch jetzt eine neue Selfie-Variante vor. Wobei Selfie dann gar nicht mehr der richtige Ausdruck ist. Der neuste Trend nennt sich „Dronie“. Ein Dronie ist ein Foto oder ein Video von sich selbst. Aber anstelle einer Handykamera verwendet Ihr einen Multicopter, der mit einer Videokamera ausgestattet ist.

Unser Einsteiger-Modell: Ryze Tech Tello Boost Combo

Gerade als Anfänger, solltet Ihr mit einer kleineren Freitzeitdrohne starten. So könnt Ihr schnell tolle Dronies erstellen, auch wenn ihr noch nicht mit dem Betrieb einer Drohne vertraut seid. Mit einer kleineren Drohne habt Ihr mehr Kontrolle beim Manövrieren.

Unser Vorschlag: Die Ryze Tech Tello Boost Combo. Die Tello ist eine beeindruckende kleine Drohne für jedermann, die ganz intuitiv mit einem Smartphone gesteuert werden kann. Dank der Tello-App ist der Einstieg besonders einfach. Zum Start wird die kleine Drohne einfach in die Luft geworfen. Und selbst, wenn Ihr noch nie zuvor geflogen seid, könnt Ihr schnell richtig gute Videos aufnehmen, die Ihr im Anschluss direkt in den sozialen Netzwerken teilen könnt.

Für Fortgeschrittene: DJI Mavic Pro Platinum

Die Mavic Pro Platinum ist eine faltbare Drohne von DJI. Zwar ist sie deutlich teurer als unsere Freizeitdrohne, dafür aber auch deutlich fortschrittlicher und vielseitiger. Sie ist schnell, stabil, hat eine lange Flugzeit und schießt erstaunliche Videos.

Videos lassen sich in 4K mit 3.840 x 2.160 Pixeln aufnehmen und Fotos werden mit 12 Megapixeln in hoher Schärfe aufgezeichnet. Der 3-Achsen-Gimbal gleicht Verwacklungen aus, sodass auch actionreiche Szenen mit der nötigen Ruhe eingefangen werden. Die Flugzeit liegt bei bis zu 30 Minuten.

Drohnen dürfen nicht überall starten

Bevor Ihr mit Euren Freunden Dronies erstellt, solltet Ihr Euch absichern, ob Ihr Eure Drohne starten dürft. So ist es beispielsweise in der Nähe eines Flughafens verboten, eine Drohne starten zu lassen. Hier solltet Ihr in jedem Fall dann ein klassisches Selfie mit Eurem Smartphone machen.

In Deutschland ist es u.a. verboten einen Multicopter außerhalb der Sichtweite oder höher als 100 Meter fliegen zu lassen.

Und noch ein wichtiger Hinweis: Kennt Eure Grenzen. Auch wenn Ihr möglicherweise das coolste Dronie fotografieren möchtet, das jemals von der Menschheit gemacht wurde, solltet Ihr immer vorher das Risiko abwägen. Behaltet immer die Kontrolle über Eure Drohne, besonders wenn sich in Eurer Nähe andere Personen befinden. Und selbstverständlich solltet Ihr Eure Drohne nicht benutzen, wenn Ihr gleichzeitig gerade Rad fahrt, klettert, etc.

Dronies erzählen Geschichten

Wenn Ihr diese Hinweise beachtet, steht Eurem persönlichen Dronie-Stil nichts im Wege. Integriert doch Eure Drohne einfach in Eure nächste Reiseplanung, um eine Geschichte über Euch und Euren Standort zu erzählen.

Unser Tipp: Gerade wenn Ihr Euch in einer landschaftlich besonders reizvollen Umgebung befindet, könnt Ihr einzigartige Drohnen-Videos aufnehmen. Verteilt Eure Freunde auf der geplanten Flugroute. So könnt Ihr einerseits die Landschaft aufnehmen und gleichzeitig die Geschichte Eurer Freundschaft erzählen.

Ihr habt schon einmal Dronies gemacht? Dann berichtet uns in den Kommentaren darüber. Wir freuen uns auf Eure Erlebnisse.

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