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04.01.2020

Die Weltenbummler „22places“ im Interview

22places – das sind Jenny und Basti. Die beiden Reiseblogger waren über drei Jahre nonstop auf Tour. Mit uns sprachen sie über die schönsten Orte der Welt, Fotografie auf Reisen und neue Projekte.

Jenny und Basti – warum heißt ihr denn 22places?

Ha, gute Frage! Und wahrscheinlich auch die Frage, die uns in den letzten Jahren am häufigsten gestellt wurde. Die Antwort ist einfach. Eigentlich sollte 22places gar kein Blog werden. Anfangs war der Plan, dass 22places eine Plattform für die schönsten Fotolocations der Welt wird. Naja, und dafür brauchten wir einen Namen. „places“ war irgendwie naheliegend, denn es ging ja um schöne Orte. Dann dachten wir, machen wir doch einfach eine Zahl davor. Die 22 hat sich schlicht und einfach gut angefühlt. Tada, 22places war geboren. Und wenn wir ehrlich sind: Unsere neue Mission „Jenny und Basti auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Liste der 22 schönsten Orte der Welt“ klingt doch auch viel cooler, oder?

Das Duo ist immer auf der Suche nach den schönsten Orten.

22places sollte also eigentlich eine Plattform der schönsten Fotolocations werden. Was ist denn da schiefgelaufen? Wann wurde das größer?

Da ist eigentlich nichts schiefgelaufen, das hat sich nur weiterentwickelt. Zu Anfang konnte man sich auf der Webseite anmelden und da seine schönsten Fotolocations teilen. Nach einem halben Jahr hatten wir über 2.000 Orte auf der Seite. Die Resonanz war also toll – aber uns hat irgendetwas noch gefehlt und wir hatten keine gute Idee, wie man mit dem Konzept Geld verdienen kann. Das Konzept war noch nicht vollständig. So haben wir eine Blog-Plattform gemacht. Für uns war es von vorne herein klar – das soll ein richtiger Beruf werden. Wir wollten von überall auf der Welt aus arbeiten.

New York: 22places waren
zuletzt in Amerika

Ihr habt ja inzwischen eure 22places gefunden – ist das die finale Liste?

Das ist eine Dauerarbeit, wir aktualisieren die Liste natürlich ständig, hin und wieder fallen also auch Orte raus. Wir sollten die auch demnächst mal aktualisieren – New York fehlt noch, Australien auch. Da waren wir vor Kurzem und das hat uns sehr fasziniert.

Welchen Stellenwert nimmt Fotografie in eurem Leben ein?

Fotografie war schon immer unser Hobby, wir waren aber nie professionelle Fotografen. Als wir damals über das Konzept nachgedacht haben, war die Verbindung aber klar, wir fotografieren gerne und wir reisen gerne. Und das passt ja auch super zusammen, wer reist, fotografiert ja in der Regel auch dabei.

Myanmar: Das Land steht aktuell
auf Rang 1 der Bestenliste

Was zeichnet gute Reisefotos aus?

Ein gutes Reisefoto muss Fernweh auslösen und katapultiert den Betrachter an den Ort, regt die Vorstellung an. Es geht dabei überhaupt nicht um handwerkliche Perfektion, Emotion ist viel wichtiger.

Wie entstehen eure Bilder? Auf welche Technik setzt ihr?

Wir fotografieren mit einer Sony Alpha 7 Mark II, die haben wir wirklich immer dabei. Zwei Objektive kommen dazu, ein 35 mm und das 24-70 mm. Das Sony Objektiv mit der Brennweite 24-70 mm ist Bastis Immerdrauf und kostet stolze 1.800 Euro. Durch die konstante Lichtstärke von f/2.8, die hohe Bildqualität ist das Objektiv der G-Master Serie auch jeden Cent wert. Die 35 mm-Festbrennweite mit einer Lichtstärke von f/1.4 ist Jennys Immerdrauf-Objektiv und eignet sich hervorragend für Stadt, Porträt und auch Landschaftsaufnahmen. Wir versuchen, mit leichtem Gepäck zu reisen, wir sind die ersten zwei Jahre nur mit Handgepäck unterwegs gewesen. Inzwischen haben wir aber auch Filter, Stativ und so weiter dabei. Die Gewichtsbeschränkungen der Airlines stellen uns dabei vor die größte Herausforderung. 8kg Handgepäck – das ging dann nicht mehr.

Unsere Fotoausrüstung: Das perfekte Fotoequipment für die Reise.
Das perfekte Fotoequipment von Jenny & Basti

Euer Geheimtipp als Weitgereiste: Was sollte jeder Fotograf mal besucht haben, gibt es einen Ort, den kaum einer kennt?

Ein Geheimtipp ist tatsächlich, nicht immer so in die Ferne zu schauen. Viel zu selten merken Fotografen, dass es überall tolle Motive gibt. Ich könnte auch hier bei uns auf der Straße Motive finden. Und echte Geheimtipps gibt es in Zeiten von Instagram auch kaum noch. Seid einfach kreativ und macht was aus dem, was da ist!

Ihr seid ja nach drei Jahren Dauerreise wieder in Deutschland. Was steht jetzt an, worauf können wir uns freuen?

Wir machen jetzt eine kleine Reisepause und bleiben auf jeden Fall die nächsten Monate in Deutschland. Aktuell arbeiten wir an unserem Online-Fotokurs, der wird aktualisiert und weiter verbessert. Und natürlich Reisen wir als Reiseblogger auch weiter, nur eben in Europa. Im Winter sind wir zum Beispiel auf den Kanaren – Urlaub machen und Arbeiten.

Weltenbummler, Reisefotografen, Vollzeit-Blogger und Sonnenkinder. Auf 22places berichten Jenny und Basti von ihren Reisen und geben einfach umsetzbare Tipps zum Fotografieren: Mit viel Liebe zum Detail, inspirierend, authentisch und vor allem: immer ehrlich.

22places.de

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