10.02.2020

Die besten Actioncams

Power und Robustheit im Kleinformat: Wenn es hart auf hart kommt, sind Actioncams genau richtig. Der Hype um Actioncams hat zwar ein wenig nachgelassen, doch ausgeruht haben sich die Hersteller ganz und gar nicht.

Die zwei Trends bei den Action-Kameras

Zwei Trends haben sich herauskristallisiert: Hochwertige Actioncams machen mit höchster Qualität Profis glücklicher als je zuvor, während im günstigeren Preissegment auch Amateure perfekt bedient werden. Eine Actionkamera ist so robust, kompakt und mobil, dass sie sich für jeden beliebigen Einsatzzweck eignet und einfach überall mit dabei sein kann. Speziell für den Urlaub, die Freizeit oder den Sport erfreuen sich die kleinen, leistungsstarken Kameras einer großen Beliebtheit. Das stabile Gehäuse schützt die Technik im Inneren vor Erschütterungen, Dreck und Feuchtigkeit. Auch bei extremen Wetterverhältnissen können Actioncams daher ohne Probleme eingesetzt werden. Je nachdem, für welchen Kameratyp du dich entscheidest, ist sogar ein Einsatz unter Wasser denkbar. Wir stellen vier Vertreter aus verschiedenen Preisregionen vor.

Für den Einstieg und das Internet: Minox ACX 400 WiFi Action Cam

Minox präsentiert mit der neuen Action Cam ACX 400 WiFi den perfekten Begleiter, wenn es um Freizeitaktivitäten, Extremsport oder pure Action geht. Videos können mit einer HD Videoauflösung von bis zu 4K (25p) aufgezeichnet werden. Full-HD gibt es mit 60 Bildern in der Sekunde. Dem hochwertigen 150° Super Weitwinkel-Objektiv entgeht kein Detail. Der 14 MP Sony-Sensor erlaubt auch gestochen scharfe Fotos, wenn die Action eingefroren werden soll. Die ACX 400 WiFi verfügt zudem über ein eingebautes WiFi-Modul und neueste GYRO-Technologie zur Bildstabilisierung. Besonders positiv: Die Kamera kommt direkt mit einem wasserdichten Gehäuse, dass den GoPro-Standard nutzt und dementsprechend ultra-kompatibel ist. Für die Steuerung gibt es zudem eine Handgelenk-Fernbedienung. Dreißig Meter tief kann mit der Minox getaucht werden.

Klassiker, stärker denn je: Die GoPro Hero 7

Sie war schon überall, von Weltraum bis auf dem Grund des Ozeans. Die GoPro definierte das Feld der Actioncams eigentlich erst richtig, doch das Unternehmen verpasste ein paar Trends und wurde in den vergangenen Jahren dafür gebeutelt. Mit der GoPro Hero 7 finden die Amerikaner definitiv wieder dahin zurück, wo Sport-Filmer sie immer sehen wollten – an der Spitze: Mit Videos in 4K 60fps und 1080p 240fps ist die Hero 7 im Vergleich zur Hero 5 doppelt so leistungsstark. Der brandneue GP1-Chip macht klare, scharfe Videos und Fotos sogar bei schlechten Lichtverhältnissen.

Live auf Facebook

Neu dazu kam die Bildstabilisierung „HyperSmooth“, die tatsächlich Videos aus der Hand aussehen lässt, als sei ein Stativ im Einsatz gewesen – und das selbst auf den buckeligsten Pisten. Wer möchte, kann mit GoPro und seinem Handy die verrücktesten Stunts oder schönsten Momente direkt bei Facebook live übertragen. Dafür hat sie schnelleres WLAN und macht außerdem HDR-Fotos. Die Top Features der Vorgänger-Heros, wie Sprachsteuerung, 1-Tasten-Bedienung, Touchdisplay, Wasserdichtigkeit bis 10 Meter, kristallklares Audio und GPS bleiben natürlich erhalten. Mit letzterem lassen sich Geschwindigkeiten, Höhenmeter und Distanzen messen und in der App zu deinen Stories hinzufügen. Wir sagen: Verdienter Spitzenreiter!

Experte für besondere Anwendungen: Sony DSC-RX0 II

Sony hat schon vor einigen Jahren eine neue Gattung der Actioncams hervorgebracht – eine, die sich an richtige Profis richtet und dementsprechend zum Beispiel mit hoher Kompatibilität punktet. Sie bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten im kompakten Design: In der Sony DSC-RX0 II fließen erstklassige Bildqualität sowie ein robustes und vielfältiges Design zusammen. Die ausgereifte Bildtechnologie der RX-Serie wurde in einem robusten und kompakten Gehäuse untergebracht. Die Kamera ist allerdings mit ihren Spezifikationen insbesondere ein Tipp für diejenigen, die genau das gesucht haben – kein Allrounder: 16 Megapixel große Bilder, 4K und Zeitlupen mit bis zu 1000 Bildern pro Sekunde – Eckdaten, die Profis beeindrucken. Der große 1-Zoll-Sensor tut für dynamische Bilder sein Übriges. Nur die geringe Akkukapazität und das fummelige Menü stören ein wenig. Dafür gibt es ein klappbares Display – ideal für Vlogger.

Herausforderung angenommen: DJI Osmo Action

Märkte aufmischen, dass war schon immer ein Hobby der Damen und Herren bei DJI. Mit der neuen Osmo Action kommt jetzt die erste Action-Kamera der Drohnenexperten auf den Markt. Ihr Sensor nimmt Fotos mit 12 Megapixeln und qualitativ hochwertige Videos in 4Kbei 60 fps mit 100 MBit/s auf, eine achtfache Zeitlupe in 1080p 240fps oder 4-fache Zeitlupe bei 1080p 120fps sorgt für beeindruckende Action-Szenen. Die Osmo Action erlaubt Belichtungszeiten von bis zu 120 Sekunden und eignet sich so perfekt für Aufnahmen bei Nacht. Sie ist die erste DJI Handheld-Kamera mit RockSteady, der elektronischen Bildstabilisierung (EIS) – Technologie von DJI. Hochleistungs-Stabilisierungsalgorithmen zeichnen in Verbindung mit EIS jedes Video flüssig, stabil und qualitativ hochwertig auf, selbst bei 4K/60fps. Darüber hinaus ist die Osmo Action in der Lage, HDR-Videos (High Dynamic Range) mit 4K/30fps aufzunehmen. Ein großer Vorteil und Hauptunterschied zur GoPro: Die ultrahellen Farbdisplays auf der Vorder- und Rückseite sind nicht nur ein einzigartiges Designmerkmal, sondern vereinfachen darüber hinaus die Motivpositionierung.

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