Sony FE 400mm 2.8 GM

Mit dem leichtesten*, schnellsten und ausgewogensten 400mm-Objektiv, das sich hervorragend mit der Sony a9 Kamera kombinieren lässt, hat Sony die Branche komplett auf den Kopf gestellt. Jetzt hat Sony endlich die Details und Preise für das Superteleobjektiv FE 400mm f2,8 GM OSS für Vollformat-E-Mount-Kameras enthüllt – der längsten und eindrucksvollsten Brennweite im Sortiment von Sony. So ist dieses Objektiv fast eine obligatorische Ergänzung zu jedem professionellen Line-up für Wildtier- und Sportfotografen.

Vielleicht haben wir dies schon erwähnt, aber das FE 400mm f2,8 GM OSS ist die perfekte Ergänzung zur blitzschnellen Sony Alpha 9, um sich schnell bewegende Objekte zu verfolgen. Der nahezu geräuschlose, extrem dynamische Linear-AF-Motor hält mit der 20 fps-Serienbildrate der a9 hervorragend mit und arbeitet sogar mit Eye AF, wo seine Leistung nahezu unerreicht ist. Vergessen wir nicht das Bokeh: Als 400mm f2,8 mit 11 Blendenlamellen ist das Objektiv in der Lage, außergewöhnlich perfekt, sanft wirkende Bilder zu erzeugen. Das gilt vor allem, wenn man das G-Master-Sortiment betrachtet, in dem Bokeh und Schärfe gut ausbalanciert sind. Drei Fluorit-Elemente und ein ED-Glaselement bekämpfen Abbildungsfehler und verbessern die Schärfe, während eine Nano-AR-Beschichtung Reflexionen minimiert.

Als echte High-End-Optik bietet das 400mm eine Reihe von Schaltern und Tasten, die die Bedienung wesentlich schneller und intuitiver machen. Dazu gehören ein einfacher AF/MF-Schalter, ein Fokusbegrenzer mit drei Bereichen, ein Vollzeit-DMF-Schalter sowie ein programmierbarer Funktionsring mit Schalter- und Tastensteuerung. Darüber hinaus hat das Objektiv einen Ein-/Ausschalter für Optical SteadyShot und drei verschiedene OSS-Modi. Der Modus 3′ verfügt über einen aktualisierten Algorithmus. Dieser wurde für eine flüssige und stabile Bildführung bei bewegten Objekten optimiert.

Und noch ein Hinweis: Beim 400mm-Objektiv kannst Du keinen Standard-Einschraubfilter auf das massive Frontelement montieren. Obwohl es immer noch eine große Carbon-Sonnenblende gibt, um das Aufflackern und Reflexionen zu begrenzen, hat Sony einen Filtereinschub hinzugefügt, das von der linken Seite des Objektives aus zugänglich ist.
Für Aufnahmen im Hochformat kann, für einen schnellen Wechsel von horizontaler zu vertikaler Ausrichtung, eine Feststellschraube betätigt werden. Beim Bau des Objektives wurde zudem auf eine angemessene Gewichtsverteilung geachtet. Der Großteil der Linsen (und damit das meiste Gewicht), befindet sich an der Rückseite des Objektivs. So ist es leichter zu halten und zu stützen.

Diese Linse ist hauptsächlich aus einer Magnesiumlegierung gefertigt, um dem professionellen Einsatz standzuhalten. Dazu kommen eine robuste Konstruktion und eine Wetterversiegelung, die die Linse bei ungünstigen Witterungsbedingungen schützt. Eine Fluorbeschichtung macht es zudem einfacher, das Frontelement sauber zu halten. Bei Nichtgebrauch ist ein fester Transportkoffer im Lieferumfang enthalten, der das Objektiv und das gesamte Zubehör unterbringt. Darüber hinaus ist es mit den vorhandenen 1.4x Telekonvertern und 2x Telekonvertern von Sony kompatibel. So verwandelt es sich in ein 560mm f4 bzw. 800mm f5,6 und funktioniert immer noch perfekt mit dem spektakulären AF-System der a9.

*Im Vergleich zu 400mm f2,8 Objektiven für 35mm Vollformatkameras im Juni 2018